Input #01: Allianz, Kollaboration, Teilhabe? Praktische und theoretische Denkanstösse für eine Kunst der Solidarität
Ausgehend von eigenen Erfahrungen mit transformativen Prozessen zwischen Forschung, Kunst, Kulturpolitik, Antidiskriminierung und Aktivismus hat Sozialanthropologe Rohit Jain im Nebia · Bienne spectaculaire das Forum Tanz x m2act vom 1.11.2024 miteröffnet. Das ist die verschriftlichte Fassung seines Inputs.
Es ist mir eine grosse Freude vor Ihnen zu sprechen und einen Input zu einer Kunst der Solidarität zu geben. Ich bin froh, dass die Themen der Solidarität, der Teilhabe, der Diversität, der Antidiskriminierung und der institutionellen Öffnung in den letzten Jahren auch in der Schweizer Kulturlandschaft und Gesellschaft wichtiger geworden sind. Dabei handelt es sich nicht um rein politische oder ethische Fragen, sondern genuin ästhetische und künstlerische – vor allem in unserer krisenhaften Zeit. Wie erforschen, pflegen, imaginieren und gestalten wir solidarische Beziehungen? Ich finde, dass Kulturschaffen dabei eine privilegierte Rolle einnehmen muss.
Die neoliberale Restrukturierung…
…hat seit den 1980er Jahren die kühnsten Fantasien ihrer Protagonist·innen übertroffen. Damals sagte die britische Premierministerin Margaret Thatcher. «There is no such thing as society, there are individual men and women and there are families». Diese Kampfansage gegen den Sozialstaat und die Gewerkschaften war auch ein aktiver Backlash gegen den Antirassismus, die sexuelle Gleichberechtigung und die Anti-Atombewegung, die seit den 1960er Jahren die Machtverhältnisse umpflügten. Im neoliberalen Weltbild existier(t)en keine gesellschaftlichen Strukturen, die Ungleichheit hervorbringen, sondern nur Individuen, selbstverantwortlich für Erfolg, Verderben, Tod oder Leben. Das neoliberale Programm hat sich verwirklicht: im Hyper-Individualismus. Wir sind Ich-AGs, verfolgen Projekte, pitchen unsere Ideen, betreiben Eindrucksmanagement. Wer’s schafft ist gut, wer’s nicht schafft nicht gut genug.
Der Konsum- und die Leistungsdruck prägt unsere Körper, Gefühle und Identitäten. Die Handy- und Socialmedia-Revolution hat als moralische, soziale und institutionelle Instanz die demokratischen Verhandlung von Werten und Visionen zunehmend ersetzt. Die Wahlen in den USA haben dies auf monströse Weise bewiesen. Aber auch in Europa hat diese gesellschaftliche Entwicklung den neofaschistischen Bewegungen massiv Zulauf beschert. Es ist naiv, zu glauben, dass dies nicht mit der konsequenten Entsolidarisierung und der Umverteilung gegen Oben zu tun hat. Die Werte einer gerechten und demokratischen Gesellschaft gelten nicht mehr, wenn sich BIPOC für Racial Justice einsetzen, die feministische und LGBTIQ+ Bewegung gleiche Rechte einfordern, Jugendliche Klimastreiks organisieren oder sich Indigene gegen die Durchlöcherung ihres Landes durch Minen oder Windkraftwerke wehren.
Die privilegierte Mehrheit Europas möchte ihre Pfründen bewahren namentlich gegen Geflüchtete aus dem Globalen Süden und aus Kriegen, die der imperiale Kampf zwischen den Grossmächten befördert. Vor diesem Hintergrund ist auch die Macht der Anti-Wokeness-Ideologie zu verstehen, die diese Entsolidarisierung seit Jahrzehnten begleitet und rechtfertigt. Wir sollten uns nichts vormachen. In den Worten der queerfeministisch-marxistischen Philosophin Eva von Redecker zerstört der aktuelle globale Kapitalismus unser aller Leben – mit unterschiedlichen Verletzlichkeiten gemäss Klasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Race, Ability, Alter, Spezies etc. (S. von Redecker 2020)
Kein Sorge, ich bin nicht (nur) pessimistisch und sehe die Dinge nicht nur Schwarz-Weiss. Ich bin seit 10 Jahren in der antirassistischen Bewegung aktiv, habe das Kollektiv Berner Rassismustammtisch oder den Think & Act Tank Institut Neue Schweiz mitgegründet. Aktuell arbeite ich am Schwarzenbach-Komplex, in dem Zeitzeug·innen, Forschende, Kulturschaffende und Aktivist·innen zusammen eine vielstimmige antirassistische Erinnerungskultur stärken. Ich interessiere mich dabei für die Gestaltung postkolonialer öffentlicher Räume, um darin neue emanzipatorische und solidarische Gemeinschaften zu stärken.
Aber was bedeutet es, solidarische Beziehungen nach den Regeln der Kunst zu gestalten?
Eine meiner prägendsten Begegnungen mit Kultur als gesellschaftspolitischer Kraft war 2015 beim antirassistischen Humorfestival «Laugh Up Stand Up!» in der Shedhalle Zürich, das Katharina Morawek, Geesa Tuch, Shpresa Jashari und ich organisiert hatten. In Europa herrschte damals ein breiter Konsens darüber, dass Muslim·innen in Europa über ihren Propheten lachen müsssten und sonst nicht integriert und daher unerwünscht seien. Wir wollten Humor als rassismuskritische Ressource ins Spiel bringen und uns empowern. Wir wollten einen öffentlichen Raum beanspruchen und öffnen für antirassistische Positionen sowie gleichzeitig eine widerständige Sprache und Haltung einüben. Dazu hatten wir u.a. Jilet Ayse und Fatih Cevikolluh aus Deutschland eingeladen sowie hiesige Newcomer·innen wie Ntando Cele, Fatima Moumouni oder Ugur Gültekin.
Was dann passierte, war umwerfend: Nicht nur füllten drei Tage lang je 250 Personen die Shedhalle, gut 50% Personen of Color und/oder mit Migrationshintergrund. Es eröffnete sich ein Raum, in dem die Individuen des Publikums zu einer vielstimmigen Community wurde. Die Leute erzählten die eigenen Biografien, teilten ihre Rassimuserfahrungen und liessen Unsicherheiten und Ambivalenzen zu. Manchmal war es lustig, manchmal traurig, hoffnungsvoll oder unangenehm – immer befreiend. Ganz viele Erfahrungen, Geschichten, Gefühle aus dem verdrängten Archiv der postmigrantischen Gesellschaft fanden da Raum, Ausdruck, Gestalt. Und gleichzeitig wurden wir alle für einen kurzen Abend heimisch in dieser gemeinsam gestalteten, kleinen antirassistischen Schweizer Öffentlichkeit. Ich erzähle dies nicht als Good Practice oder nur aus Nostalgie. Es war ein Urmoment, in dem sich mir zeigte, dass Ästhetik und Kultur grundlegend in der Gesellschaft verortet sind – und nicht primär in der Kunst.
Denn Rassismus hat eine Ästhetik und eine Kultur…
…im Sinne eines gesellschaftlichen Regimes, das gewisse Bilder, Geschichten, Beziehungen, Haltungen und Affekte des «Eigenen» und des «Anderen» schafft. Der Philosoph Wolfgang Welsch versteht unter Ästhetik im Sinne der aisthesis weniger das Schöne und Erquickliche im normativen Sinne als die Wahrnehmungspraxen aller Art: sinnliche, geistige, sublime, affektive oder moralische. Die Gegenbewegung der Ästhetik gemäss Welsch ist die Anästhetik: «[E]twas sichtbar zu machen [heisst] im gleichen Akt, etwas anderes unsichtbar zu machen» (Welsch 2003: 31f.). Die medizinische Analogie zur Anästhetisierung ist gewollt. Spezifische ästhetische Ordnungen schaffen bestimmte Wirklichkeiten, während sie andere Wahrnehmungen, Perspektiven, Erfahrungen und Geschichten verdrängen, ja uns dafür betäuben. Mysogynie, Klassismus, Ableismus oder Heternormativität haben eine Kultur, eine An-/Ästhetik. Ungleichheiten müssen kulturell und ästhetisch geschaffen werden, damit sie Wirkung haben. Die einen Wirklichkeiten werden gesehen, die anderen nicht. Und genauso können diese Regime reartikuliert werden, um andere – solidarische – Bilder, Geschichten, Beziehungen, Haltungen und Affekte einzuüben und aufzuzeigen.
Ästhetische Praxis und Kultur sind nicht ein Privileg der Kunst, sondern gesellschaftliche Ausdrucksformen. Jedoch haben Kulturschaffende die privilegierte Fähigkeit, die Skills und die Sensibilität, diese Ausdrucks- und Wahrnehmungsmodi in der Gesellschaft zu erkennen, zu erforschen und neu zu gestalten. «Laugh Up Stand Up» war wie eine Maschine, in der die gesellschaftliche Unsichtbarkeit und Unempfindbarkeit von Rassismus durchbrochen wurde und rassismuskritische, solidarische Beziehungen entstanden sind. Programm, Beiträge, Kuration, Analyse, Publikum, Raum und Beziehungsarbeit spielten zusammen, um einen politisch-äthetischen Moment der Transformation schaffen.
Der mächtigste Vorwurf: Ist das überhaupt Kunst – genug?
Projekte, die gesellschaftspolitische Themen aufgreifen oder für eine antirassistische, postmigrantische und postkoloniale Gegenkultur kämpf(t)en, sind mit vielen Hürden konfrontiert. Kulturinstitutionen und Förderstellen denken und handeln diesbezüglich oft in engen Kategorien. Das führt dazu, dass viele Projekte, die bezüglich Thema, Ästhetik oder Personal nicht in gängige Muster passen, gar nicht in ein Programm gelangen. Koproduktionen sind kaum möglich, da Häuser oft mit bekannten Künstler·innen arbeiten müssen und wollen, um die Qualitätskategorien der Förderstellen oder die Erwartungen und Abhängigkeiten in der Szene zu erfüllen. Diese unhinterfragten Routinen bringen Einschränkungen für wenig etablierte queere, nicht-weisse, crippe oder nicht-akademische Künstler·innen mit sich. Expert·innen aus Aktivismus, Forschung oder Alltag werden zwar oft eingebunden – aber nota bene im Rahmenprogramm – mit wenig oder keinem Honorar. Die Autor·innenschaft und Hoheit der Auseinandersetzung mit Kultur bleibt bei den Künstler·innen und den Institutionen. Und nur zu oft beschleicht eine·n da das das Gefühl, dass es um technische Umsetzung geht, um Perfektion und effiziente Produktion
Entfremdete Beziehung von Kunst zur Gesellschaft
Im neoliberalen Projekt ist Kunst ausserhalb der Gesellschaft, der Wirklichkeit und der Geschichte angesiedelt. Kunst soll sich um Fiktion statt Fakten drehen, Unterhaltung und Konsum schaffen und einen Pitstop vom «wahren Leben» bieten. Die Kunst soll nichts mit Gesellschaftspolitik zu tun haben, sondern höchstens die Gesellschaft reflektieren, Impulse geben und Räume für Dialog schaffen. Ach, wie habe ich diese Floskeln satt! Diese Distanz zur Welt legitimiert ihre (vermeintliche) Freiheit. Ich behaupte, dass wir alle im Kulturbetrieb nicht unbescholten von diesen Veränderungen sind. Zum Teil sind wir sogar Kompliz·innen – auch wenn man sich dabei noch selbst ausbeutet. Was korrekterweise als Autonomie der Kunst galt – im Sinne einer Freiheit von gesellschaftlichen Nutzen oder Normen arbeiten zu können – hat die Kunst nur zu oft von der Gesellschaft entfremdet. Die Professionalisierung, die seit den 1990er Jahren stattfand, sollte es erlauben, von der freien Kunst zu leben, schuf aber auch neue Abhängigkeiten. Und der Qualitätsbegriff wurde zu einem Ratingsystem, das zunehmend vom Kunstmarkt und vom Zugang zu exklusiven Ausbildungsstätten definiert wird.
Aus diesem kulturpolitischen Gefängnis müssen wir uns endlich befreien…
… denn Kunst und Kultur sind immer ein Teil der Gesellschaft. Wir müssen den Kulturbetrieb, uns selbst und unsere Arbeit in einem ganzgesellschaftlichen Prozess verorten. Kultur ist ein Prozess in einem umkämpften und machtvollen gesamtgesellschaftlichen Kreislauf. In diesem (s. Bild) hängen gemäss British Cultural Studies künstlerische Praxis, Produktionsbedingungen, Rezeption und kulturpolitische Regulierung in einem gesellschaftlichen Prozess zusammen, um kulturelle Bedeutungen, Normen, Repräsentationen und Identitäten zu schaffen. So gesehen ist kulturelle Praxis eine Ressource für die Erhaltung oder Veränderung gesellschaftlicher Machtverhältnisse – und sie kann emanzipatorisch, neoliberal oder auch faschistisch genutzt werden.
Kluge Allianzen, statt Einzelkämpfe
So wichtig die gewerkschaftlichen Kämpfe um Arbeitsbedingungen sind, die sich gegen Leitungen richten: Statt sich innerhalb der Szene als Gegner zu sehen, wäre es allenfalls spannend, solidarische, ästhetische und kuratorische Gesamtkonzepte zu entwickeln, um dem Druck der Kulturpolitik nach Output und Publikumszahlen eine Alternative entgegenzustellen. Teilweise wären Förderstellen sogar interessiert da mitzuhelfen, da sie die Probleme sehen und eher die Politik mit dem Kulturcontrolling den strukturellen Flaschenhals darstellt. Allianzen sind langfristige institutionelle Strategien und erfordern eine gesamtgesellschaftliche Perspektive und ein gegenseitiges Verständnis, ja eine Solidarität. Schliesslich leiden alle, wenn unsere Kulturräume zu Kulturfabriken verkommen. Kulturschaffende, Communities, Publikum, Leitungen, Förderstellen sollte zusammenstehen und diese Transformation nach den Regeln der Kunst umsetzen und sich dazu von der neoliberalen Kulturpolitik befreien. Mein Vorschlag ist ganz simpel: Man muss den Output um 20% reduzieren, um die Zeit zu haben, neue Analysen und Ästhetiken in der Gesellschaft zu entwickeln sowie sich zuzuhören in den Zwischentönen und Unsicherheiten. So schafft man wirklich solidarische und vielfältige Beziehungen, statt den Buzzwords hinterher zu reden und Standards zu erfüllen. Dies erfordert konsequentes Umdenken und die Bereitschaft, bestehende Routinen, Identitäten und Gewohnheiten zu verlassen. Und das braucht gemeinsame Zeit, «erfüllte Zeit», wie es Eva von Redecker in ihrem Essay «Bleibefreiheit» von 2023 benennt.
Die grösste Arbeit: die am Kunst- und Kulturbegriff
Ein visionärer, solidarischer Kunst- und Kulturbegriff verortet sich in der Gesellschaft und erlaubt entsprechende Kollaborationen und neue Praxen. Im Kern benötigen wir andere ästhetische Methoden (relational aesthetics, socially engaged and community art, post-dramatisches oder dokumentarisches Theater, etc.), Ansätze für kollektive Autor·innenschaft und für Arbeit mit Laien / Alltagsexpert·innen sowie eine Offenheit für andere ästhetische Repertoires (Landlosenbewegung in Brasilien, indisches Volkstheater, sozioreligiöse Praxen, postmigrantische Subkultur, etc.). Die Vielfalt der Praxen und Programme statt Homogenität und Konkurrenz sind zentral – auch wenn neue Widersprüche und Aushandlungen entstehen mögen. Insbesondere kollaborative Kulturarbeit – über disziplinäre soziale und institutionelle Grenzen hinweg – erlaubt es, neue Ästhetiken und gesellschaftliche Beziehungen zu entwickeln, neue Erkenntnisse über die sich wandelnde Gesellschaft als sinnliche und materielle Welt zu gewinnen und auch Ansätze eines transformativen Kulturbetriebs zu schaffen. Kollaboration ist mehr als Kooperation.
Mark Terkessidis versteht unter Kollaboration, einen Modus der gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Welt, die uns im Prozess selbst mittransformiert (Terkessidis 2015: 14). Es braucht aber auch Zeit, Vertrauen, Kritik, Transparenz, Ehrlichkeit, gemeinsame Imagination und es braucht Bedingungen, die die Beziehungen statt die Identitäten oder Rollen ins Zentrum rücken. Die Installation des argentinischen Künstlers Thomas Saraceno veranschaulicht, wie Räume und Identitäten aus Beziehungen und Netzwerken bestehen und wie wir durch Anordnung und Perspektive erst meinen uns in Kugeln oder Sphären zu befinden (Latour 2011).
Die Art und Weise, wie wir in Beziehung sind, nicht nur als Awareness oder Fairness im Sinne eines Add-Ons zu bearbeiten, sondern sie als ästhetische, materielle, sinnliche und politische Praxis im Kulturbetrieb und in der Gesellschaft kritisch zu reflektieren, zu verlernen und zu re-imaginieren – das ist aus meiner Sicht die Kunst der Solidarität! Sich mit der an/ästhetischen Verhältnissen von Klimakrise, globalen Ungleichheit, Rassismus, Mysogynie, Neoliberalismus, Demokratie und Faschismus auseinanderzusetzen ist kein Luxus für Kulturschaffende. Es ist die Grundlage ihrer Existenz im neoliberalen Kulturbetrieb. Im worst case schafft die Kunst die Bilder, Geschichten, Räume und Ästhetiken des Status Quo oder des Faschismus. Im besten Fall kann Kunst in dieser fragmentierten, gewaltvollen Welt zu einer anderen emanzipatorischen Gegenkultur beitragen.
Rohit Jain (er/ihm) ist promovierter Sozialanthropologe und kollaborativer Forscher mit Fokus auf Migration, Postkolonialismus, Erinnerungspolitik und Globalisierung. Zudem hat er u.a. an künstlerischen Forschungsprojekten zum Schweizer Goldhandel (ZHdK) und Urban Citizenship (Shedhalle) mitgewirkt. Mitbegründer des «Berner Rassismusstammtisch» und des erinnerungspolitischen Projektes «Schwarzenbach Komplex». Ab 2016 Co-Geschäftsführer des Institut Neue Schweiz INES; ab 2019 entwickelte und leitete er das Förderprogramm «Neues Wir – Kultur Teilhabe Migration» bei der Eidgenössischen Kommission für Migration EKM; seit 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialanthropologie der Uni Bern und kuratiert das Public Anthropology Lab.
Zitierte Literatur
- Latour, Bruno (2011): Experiments in Arts and Politics, in: e-flux, #23. https://www.e-flux.com/journal/23/67790/some-experiments-in-art-and-politics/ (abgerufen 1. November 2024)
- Hepp, Andreas (2004): Cultural Studies und Medienanalyse. Eine Einführung. Opladen: Westdeutscher Verlag
- von Redecker, Eva (2020): Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen. Frankfurt a. M.: Fischer
- von Redecker, Eva (2023): Bleibefreiheit. Frankfurt a. M.: Fischer
- Welsch, Wolfgang (2003): Ästhetisches Denken. Hamburg: Reclam
- Terkessidis, Mark (2015): Kollaboration. Frankfurt a. M.: Suhrkamp
Weiterführende Literatur
Bal, Mieke (2006): Kulturanalyse. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Bourriaud, Nicolas (2002). Relational Aesthetics. Dijon: Les presses du réel.
Jain, Rohit (2017): How to Affect Postcolonial Public Spaces? in: On Curating 35 (Decolonizing Art Institutions, ed. Dorothee Richter), 119-128. https://www.on-curating.org/author/tag/Rohit%20Jain.html (abgerufen 1. November 2024).
Malzacher, Florian (2020): Gesellschaftsspiele. Politisches Theater heute. Berlin: Alexander Verlag.
Morawek, Katharina, Martin Krenn (2017): Urban Citizenship. Democratizing Democracy. Wien Verlag für Moderne Kunst.
Kester, Gran (1999): Dialogical Aesthetics: A Critical Framework For Littoral Art, Variant, 9. www.variant.org.uk/issue9.html (abgerufen am 1. November 2024).