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DAS FÖRDER- UND NETZWERKPROJEKT DES MIGROS-KULTURPROZENT FÜR DIE DARSTELLENDEN KÜNSTE

Liegt dir der Strukturwandel in den Darstellenden Künsten am Herzen? Migros-Kulturprozent m2act vernetzt dich mit Kompliz*innen und gestaltet gemeinsam mit dir und der Szene die Zukunft der Darstellenden Künste: Zusammen engagieren wir uns für faire Praxis und setzen uns für nachhaltige Strukturen ein. Als grundlegende Elemente davon fördern wir kulturelle Ko-Kreation und unterstützen offenen Wissenstransfer.

Förderung

Wir unterstützen ko-kreative Vorhaben, die zu einer fairen und nachhaltigen Praxis in den Darstellenden Künsten beitragen – von der kleinen Versuchsanordnung bis zum grossen Projekt mit Publikum. Details

Aktuell geförderte Ideen und Vorhaben:

Alle geförderten Vorhaben

Netzwerk

Unsere Netzwerkveranstaltungen bieten eine Plattform für den Austausch zwischen Kulturschaffenden und anderen Spezialist*innen. Im Fokus stehen der offene Wissenstransfer und das gemeinsame Kreieren und Erproben zukunftsweisender Ideen und Ansätze für die Darstellenden Künste. Details

  • 22. November 2024
    Biel

    M2ACT × FORUM TANZ

    Forum Tanz und m2act legen dieses Jahr ihre Netzwerktreffen zusammen. In Zusammenarbeit mit RESO – Tanznetzwerk Schweiz, Danse Suisse und Pro Helvetia lädt m2act ein zum schweizweiten Netzwerktreffen für die Darstellenden Künsten. Jetzt anmelden

Toolbox

Die m2act Toolbox bietet praxisnahe Tipps und ko-kreativ entwickelte Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen in den Darstellenden Künsten. Wir erweitern die Toolbox laufend um die Erkenntnisse und Einblicke aus den Netzwerkveranstaltungen und geförderten Vorhaben. Die Tools stehen Allen zur freien Anwendung zur Verfügung.

Dialoge

Wir treten regelmässig mit Expert*innen aus den Darstellenden Künsten und anderen Bereichen in den Dialog: zu ko-kreativen Prozessen, fairer Praxis und nachhaltigen Strukturen.

Interview, November 2023: Mit Lucrezia Perrig und Noemi Grütter über Das Rosa Heft
Dialog #02, Juni 2021: Mit Björn Müller über Transformationsprozesse
Dialog #01, Februar 2021: Mit Moritz von Rappard über Ko-Kreation

Instagram

🚀1.10.2024_Burning Issues der Darstellenden Künste  im @karl_zuerich !🚀
Ein spannender Diskussionsabend, der zum Nachdenken, Diskutieren und Handeln anregt. 🤔🫶🏽

Grossen Dank an die Podiumsteilnehmer*innen:
@saimalinnea (M2ACT)
Gabi Mojez (@fairspec)
@johannamariaraimund (@artandcare_cosmos & @femaleact_)

und an die Moderation: Yeboaa Ofosu (Frieda KulturBeratung)

#fairepractice # kultur #kunst #inklusion #Nachhaltigkeit #kulturberatung
Nächsten Dienstag @karl_zuerich :
⚡️BURNING ISSUES der Darstellenden Künste⚡️

Ein Jahr nach dem m2act x Burning Issues Netzwerktreffen in Bern, bei dem Kultur- und Kreativschaffende über Diversität, Inklusion und Gleichstellung in den darstellenden Künsten diskutierten und ein Abschlussdokument erstellten, – blicken wir zurück und fragen: Welche Entwicklungen und Veränderungen wurden durch die Initiativen bereits ausgelöst? Welche Probleme und Hindernisse sind aufgetreten? Und wie können wir sicherstellen, dass die Initiativen eine möglichst nachhaltige Wirkung entfalten? 

Anmeldelink in der Bio!

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Next Tuesday @karl_zuerich :
⚡️BURNING ISSUES of the performing arts⚡️

One year After the m2act x Burning Issues network meeting in Bern, at which cultural and creative professionals discussed diversity, inclusion and equality in the performing arts and drew up a final document, – we look back and ask: What developments and changes have already been triggered by the initiatives? What problems and obstacles have arisen? And how can we ensure that the initiatives have as lasting an impact as possible? 

Hit the Bio for registration✨
🚀Diesen Freitag stellen wir das von uns geförderte Projekt von Heitere Fahne und Frei_Raum vor:

„PRA KULTURMACHER*IN“
Eine Praktische Ausbildung in der Kunst, Gesellschaft zu machen

Ein inklusiver Kultursektor braucht Diversität im Personal vor, hinter und auf der Bühne! Fehlende Bildungsangebote verhindern aber Menschen mit Behinderungen oft den Einstieg in die professionelle Kulturwelt. Die Heitere Fahne und das Kollektiv Frei_Raum rufen deshalb eine Kulturausbildung für Menschen mit anderen Lernmöglichkeiten ins Leben

Gemeinsam mit Nele Jahnke (Regisseurin, Dramaturgin und Teil des Leitungsteams der Münchner Kammerspiele) und Susanne Schneider (Tanzpädagogin, Choreografin und Mitbegründerin BewegGrund) entwickeln die Heitere Fahne und das Kollektiv Frei_Raum einen Lehrplan. Dieser deckt sowohl Grundlagen künstlerischer Arbeit in den Darstellenden Künsten wie auch ein Verständnis von Abläufen in Kulturinstitutionen ab.

👉Weitere Infos zum Projekt findest du auf unserer Webseite. Link in der Bio.

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🚀This Friday we present you the project we are supporting from Heitere Fahne and Frei_Raum:

„PRA CULTURE MAKER“
Practical training in the art of making society

An inclusive cultural sector needs diversity in front of, behind and on stage! However, a lack of educational opportunities often prevents people with disabilities from entering the professional cultural world. Heitere Fahne and the Frei_Raum collective are launching a cultural education programme for people with different learning opportunities.

Together with Nele Jahnke (director, dramaturge and part of the management team of Munich Kammerspiele) and Susanne Schneider (dance teacher, choreographer and co-founder of BewegGrund), Heitere Fahne and the Frei_Raum collective are developing a curriculum. This covers both the basics of artistic work in the performing arts and an understanding of processes in cultural institutions.

👉You can find all further information about the project on our website. Link in the bio.
☀️Heute stellen wir dir das von uns geförderte Vorhaben des Theater Chur vor:

“MAKING PEACE”
House peace and the path to democratic participation at Theater Chur

Am Theater Chur sollen zeitgemässe Betriebsstrukturen entstehen. Theaterleitung und Team wollen gemeinsam Formen der Zusammenarbeit zur Positionierung nach innen und aussen finden, die den Aufgaben und Bedürfnissen eines Theaterbetriebs wie dem Theater Chur aktuell entsprechen und in die Zukunft weisen. 

Die Vision ist, Frieden durch Aktion zu schaffen. Zuerst im Team und dann als Institution und hinaus in die Stadt, mit künstlerischen Projekten wie z.B. einer Volksküche.

Dies wird durch internen und externen Austausch und durch Begleitung der beiden erfahrenen Trainerinnen Anisha Imhasly und Aurélie de Lalande möglich. Es werden Tools erarbeitet, welche im Alltag in schwierigen Situationen direkt eingesetzt werden können.

Alle weiteren Infos zum Projekt findest du auf unserer Webseite. Link in der Bio.

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☀️Today we present the project we are supporting at the Theater Chur:

“MAKING PEACE”
House peace and the path to democratic participation at Theater Chur

Modern operating structures are set to be established at Theater Chur. The theatre management and team are seeking to find collaborative methods for internal and external positioning that are future-oriented and appropriate to the modern tasks and needs of a theatre company such as Theater Chur. 

Its vision is to achieve peace through action. First as a team, then as an institution before taking it out into the city with artistic projects such as a people’s kitchen.

This is made possible by internal and external exchanges and the support of two experienced coaches: Anisha Imhasly and Aurélie de Lalande. Tools are being developed that can be used directly in difficult situations in everyday life..

You can find all further information about the project on our website. Link in the bio.

Happy Weekend💓
An diesem Freitag ist es wieder soweit und wir stellen dir das zweite Projekt von unseren geförderten Vorhaben vor: 

⭐️Heute geht geht es um das Projekt: Play by ear 

Das TU – Théâtre de l’Usine entwickelt einen hausgemachten Flüsterdienst und/oder kreative Audiodeskription. Zudem bietet es eine Schulung für die Künstler*innen der Saison an, damit sie Massnahmen zur Barrierefreiheit in ihre künstlerische Produktion einbauen können. 

Das Genfer Theater arbeitet seit mehreren Jahren an der Verbesserung der Barrierefreiheit. Es gibt jedoch in der Region zu wenig verfügbare Personen, die für Menschen mit Sinnesbehinderungen Massnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Inhalten durchführen. 

Die Idee des Flüsterdiensts und der kreativen Audiodeskription ist während der Zusammenarbeit mit dem britischen Quiplash-Kollektiv entstanden. Quiplash, ein in Großbritannien ansässiges Duo von Queer- und Behinderten-Trainer*innen/Künstler*innen/Produzent*innen, sowie Céline Witschard, Gründerin des Genfer Vereins Vision Positive, begleiten das Projekt Play by Ear als Expert*innen. 

Alle weiteren Infos zum Projekt findest du auf unserer Webseite. Link in der Bio.

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Ce vendredi, nous te présentons à nouveau le deuxième projet parmi nos projets les plus subventionnés :

⭐️Aujourd'hui, il s'agit de Play by ear :

Le TU - Théâtre de l’Usine développe un service de chuchotage maison et/ou une audiodescription créative. Il propose en outre une formation aux artistes programmé-es au cours de la saison, pour leur permettre d’intégrer des mesures d’accessibilité à leur production artistique.

L’idée du service de chuchotage et d’audiodescription créative est née lors de la collaboration avec le collectif britannique Quiplash. Ce duo britannique composé de personnes queer et en situation de handicap, qui travaillent dans le domaine de la formation, de l’art et de la production, et Céline Witschard, fondatrice de l’association genevoise Vision Positive, accompagnent le projet Play by Ear comme spécialist-e-s.

Tu trouveras toutes les informations sur le projet sur notre site web. Lien dans la bio.
Vier neue Projekte konnten wir im Rahmen unserer Ausschreibung in diesem Frühjahr auswählen. Sie werden innerhalb eines Jahres eine Herausforderung angehen. Dabei werden sie von externer Expertise unterstützt. 

An den kommenden Freitagen stellen wir jeweils eines dieser Projekte näher vor. 

⭐️Heute geht es um das Experi_Betriebsbüro (E_BB): 

E_BB ist ein Produktionsbüro für BIPOC-Künstler*innen in Zürich. E_BB ist ein Ort des praktischen Austauschs, an dem Wissen über Produktion und Fundraising sowie dekoloniale Ansätze im Umgang mit weissen Institutionen und Förderstellen geteilt und reflektiert werden. 

Ab Sommer 2024 wird es einen gemeinsamen Reflexionsprozess geben, um zu besprechen, welche Handlungsfelder neben den klassischen Aufgabenbereichen der Produktionsarbeit (Fundraising, Planung, Administration, Kommunikation) notwendig Teil einer strukturellen Unterstützungsarbeit von BIPOC*Künstler*innen sein müssen. 

Alle weiteren Infos zum Projekt findest du auf unserer Website. Link in der Bio. 💓💓

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We were able to select four new projects as part of our call for proposals this spring. They will tackle a challenge within a year. They are supported by external expertise. 

We will be presenting one of these projects in more detail on each of the coming Fridays. 

⭐️Today it's all about the Experi_Betriebsbüro (E_BB):

E_BB is a production office for BIPOC* artists in Zurich. E_BB is a place of practical exchange for sharing and reflecting on knowledge from the fields of production and fundraising alongside decolonial approaches in dealing with white institutions and funding bodies. 
From summer 2024, there will be a joint reflection process to discuss which fields of action, in addition to the classic areas of production work (fundraising, planning, administration, communication), must necessarily be part of the structural support work of BIPOC* artists.

You can find all further information about the project on our website. Link in the bio. 💓💓

Das Migros-Kulturprozent unterstützt kulturelle und soziale Initiativen und bietet einer breiten Bevölkerung ein vielfältiges Angebot. Neben traditionsreichen Programmen setzt es gezielt Akzente zu zukunftsweisenden gesellschaftlichen Fragestellungen. Zum Migros-Kulturprozent gehören auch die Klubschule Migros, das Gottlieb Duttweiler Institut, das Migros Museum für Gegenwartskunst, die vier Parks im Grünen und die Monte-Generoso-Bahn. Insgesamt investiert das Migros-Kulturprozent jährlich über 140 Millionen Franken.

www.migros-kulturprozent.ch