Costumières & Cie: Schritt für Schritt zu einer nachhaltigen Governance

Der 2013 gegründete Verein Costumières & Cie vernetzt Kostümbildner*innen in der Schweiz und fördert mit Arbeitsmitteln, Austausch und einem Kostümfundus den Erhalt und die Entwicklung dieses Berufsstandes.

Im Rahmen des Projekts wird der erweiterte Vorstand des Vereins, der aus neun Frauen besteht, auf dem Weg zu einer kollektiven Transformation der Vereinsführung begleitet. Während der Saison 2025/2026 wird ein Facilitator (Coach) den Prozess unterstützen, wobei ein zentrales Ereignis ein zweitägiger Strategieworkshop sein wird.

Neben organisatorischen Zielen verfolgt das Projekt auch ein soziales und politisches Anliegen: Es möchte das Selbstmanagement der Beteiligten stärken, ohne sie dabei zu überfordern. Durch klar definierte Zuständigkeiten und die Entwicklung neuer, gerechterer Engagement-Formen soll eine nachhaltige und faire Arbeitskultur geschaffen werden.

Darüber hinaus setzt sich der Verein gezielt für die Rechte von Kostümbildner*innen, Schneider*innen und Ankleider*innen ein – Berufe, die oft im Hintergrund agieren und wenig Sichtbarkeit erhalten. Das Hauptziel lautet dabei: «Gemeinsam stark sein.»

Beteiligte Personen

Marion Schmid, Mitgründerin und Co-Präsidentin
Nathalie Egea, Co-Präsidentin
Trina Lobo, Mitgründerin und Schatzmeisterin
Anna Pacchiani Cressaty, Verantwortliche für die Garderobe
Ayelen Gabin, Verantwortliche für die Garderobe
Giulia Muniz, Verantwortliche für die Kommunikation
Cinzia Fossati, Verantwortliche für die Kommunikation
Valentine Savary, Gründungsmitglied

Externe Expertise:
Pietro Falce, Facilitator

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Copyright Fotos: Nico Spühler