TU – Théâtre de l’Usine

Play by ear 

Das TU – Théâtre de l’Usine entwickelt einen hausgemachten Flüsterdienst und/oder kreative Audiodeskription. Zudem bietet es eine Schulung für die Künstler*innen der Saison an, damit sie Massnahmen zur Barrierefreiheit in ihre künstlerische Produktion einbauen können.

Das Genfer Theater arbeitet seit mehreren Jahren an der Verbesserung der Barrierefreiheit. Es gibt jedoch in der Region zu wenig verfügbare Personen, die für Menschen mit Sinnesbehinderungen Massnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Inhalten durchführen. Für dieses Problem erarbeitet das Theater nun diese hauseigene Lösung.

Die Idee des Flüsterdiensts und der kreativen Audiodeskription ist während der Zusammenarbeit mit dem britischen Quiplash-Kollektiv entstanden. Quiplash, ein in Großbritannien ansässiges Duo von Queer- und Behinderten-Trainer*innen/Künstler*innen/Produzent*innen, sowie Céline Witschard, Gründerin des Genfer Vereins Vision Positive, begleiten das Projekt Play by Ear als Expert*innen.

Beteiligte Personen 

Julie Dubois, Projektbeauftragte für Barrierefreiheit

Lea Genoud und Hélène Mateev, Co-Verantwortliche für Programmgestaltung, Kommunikation, Presse und Kulturvermittlung.

 

Webseite: Théâtre de l’Usine

Insta: tu_theatredelusine