
Gemeinwohl-Bilanz
Ein Kompass für Nachhaltigkeit
Viele Kulturakteur*innen möchten fairer und nachhaltiger werden: Doch was heisst das konkret? Was versteht man unter Nachhaltigkeit? Und wie können wir als Kulturschaffende Ressourcen gezielt und effizient einsetzen, um nachhaltiger zu werden?
Die Gemeinwohl-Bilanz, basierend auf den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie, wird bereits in zahlreichen Unternehmen in der Schweiz zur Standortbestimmung rund um das Thema Nachhaltigkeit angewendet – bis anhin jedoch nicht im Kulturbereich. Das Theaterkolleg testet die Methode und erstellt gemeinsam mit zwei freien Theaterkollektiven eine Gemeinwohl-Bilanz für ihren Betrieb und die Gruppen. Gleichzeitig prüft das Theaterkolleg, wie die Methode der Gemeinwohl-Bilanz für Kulturakteur*innen zugänglich gemacht werden kann.
Das Ziel des Projekts ist es, einen Kompass zu schaffen, mit dem Kulturakteur*innen überprüfen können, wo sie in punkto Nachhaltigkeit stehen und wo ihre grössten Potenziale liegen. So können zeitliche und finanzielle Ressourcen gezielt eingesetzt werden und die Wirkung der getroffenen Massnahmen einfach überprüft werden.
Beteiligte Personen
Mirjam Berger, Co-Betriebsleitung, Das Theaterkolleg, Luzern
Christina Teuber, Co-Betriebsleitung, Das Theaterkolleg, Luzern
Ralf Nacke, GWÖ- und Unternehmensberater
Patric Gehrig, Bureau Substrat, freierSchauspieler / Produzent / Regisseur, Luzern
Béla Rothenbühler, Kollektiv Fetter Vetter, freier Autor / Dramaturg, Luzern
Damiàn Dlaboah, Kollektiv Fetter Vetter, freier Regisseur, Luzern